Verena & Moritz feierten ihre perfekte Sommerhochzeit am 16. Juni 2018 in Bozen im wunderschönen Südtirol. Die Sonne strahlte den ganzen Tag für die beiden, die sich das kirchliche Ja-Wort gaben. Inmitten von Weinbergen und umgeben von den Schlossmauern des Schloss Maretsch feierten sie eine wunderschöne Hochzeit im Grünen. Viele Details, wie Möbel aus Paletten, in den Bäumen hängende Blumenvasen und selbstgemachtes Eis warten darauf von euch entdeckt zu werden. Im Schloss wurde es vor allem Edel mit hohen Kerzenständern und ganz viel weiß. Das besondere an dieser Hochzeit? Verena ist mit Glücksgefühl – Eventmanufaktur selbstständige Hochzeitsplanerin und hat ihre eigene Hochzeit geplant! Umso schöner, dass sie uns an der Planung, ihren Gedanken wie auch Ängsten teilhaben lässt! Fotografiert wurde diese tolle Sommerhochzeit von Arabella and Michi Photography, die keines der feinen Details aus den Augen verloren haben. Dabei gehen auch die Floristik von Florale Werkstatt und die Dekoration von Florian PircherHand in Hand und ergeben ein wunderschönes Gesamtbild. Das Brautkleid von Verena ist ein Traum von Pronovias, das die klassischen Züge der Location aufnimmt und mit der langen Schleppe perfekt zum Schloss passt. Zu guter Letzt darf natürlich auch eine Hochzeitstorte nicht fehlen: Diese wurde von Rotentorhof kreiert. Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Freude mit den Bildern der Hochzeit und den Worten der Braut!
Hochzeitsplanerin & Braut Verena – Ein Traum wurde wahr!
Am 16. Juni 2018 war es so weit – mein großer Tag war gekommen. Ein Jahr voller Emotionen, Planungen, Ängste, Vorfreude und Selbstverwirklichung liegen hinter mir. Schon mein halbes Leben lang liebe ich Hochzeiten und hab (ganz typisch Mädchen=)) schon immer von diesem besonderen Tag geträumt. Nach der Planung der ersten Hochzeit in meiner Anfangsphase der Eventplanung stand fest: das ist meine Leidenschaft und Berufung! Mit Herzblut und Hingabe widme ich mich den Hochzeiten und Events aller Art. Dabei spielt vor allem die Liebe zum Detail eine tragende Rolle. Als Weddingplanner und Hochzeitsfreak hatte ich natürlich genaue Vorstellungen von meinem großen Tag als Braut. Angefangen beim „richtigen!“ Verlobungsring bis hin zum perfekten Kleid! Dann im April 2017 war es endlich soweit und mein Traummann stellte mir die alles entscheidende Frage. Kaum die ersten Emotionen überwunden, fing mein Kopf an zu rattern und der große Tag lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Ein Skript und Moodboard mit allen Ideen wurde erstellt, mögliche Partner gelistet, eine erste Budgetkalkulation aufgestellt… Der Plan stand, die Ideen waren alle bis ins letzte Detail ausgearbeitet und festgehalten. Für Weddingplanner hat die Planung oberste Priorität. Dies führte bei meiner eigenen Hochzeit natürlich zum absoluten Planungs-Höhepunkt. Ich musste niemandem etwas beweisen, hatte aber das Gefühl, ich wäre es mir selbst Schuldig die „perfekte“ Hochzeit zu organisieren. Die persönliche Note einer Hochzeit steht an erster Stelle – das ist auch das was ich meinen Paaren rate. Es gibt kein perfekt. Wichtig ist, dass jedes Detail die Handschrift des Brautpaares trägt. In unserem Fall war es eine gemütliche Gartenhochzeit mit elegant-klassischer Umrahmung. Mein persönlicher Anspruch ist es den Brautpaaren ihren schönsten Tag im Leben so stressfrei als möglich zu gestalten. Mit Leidenschaft und Kreativität helfe ich den Brautleuten ihren eigenen Stil zu finden und umzusetzen. Bei meiner eigenen Hochzeit stand ich vor folgender Herausforderung: das Gleichgewicht zwischen der perfekten Planung und meinen Emotionen. Zum einen wollte ich alles selbst kontrollieren und an dem Tag nichts dem Zufall überlassen, auf der anderen Seite war es mir wichtig meinen Tag als Braut genießen zu können. Ich musste lernen loszulassen und mich auf meine Trauzeugen und Partner zu verlassen. Die letzten Handgriffe bei der Tischdeko ließ ich mir allerdings nicht nehmen. Schlafen gehen konnte ich am Tag vor der Hochzeit erst dann, wenn ich wusste, alles war bereit und so wie ich es mir vorgestellt hatte. Die letzten Tage vor der Hochzeit lernte ich den Wert einer Weddingplannerin nochmal von einer anderen Seite kennen. Bei meinen Bräuten laufen die letzten Änderungen oder Probleme mit unvorhergesehenen Situationen kurz vor dem großen Tag bei mir ein und die Bräute können sich entspannen und bekommen davon nichts mit. Diese Erkenntnis aus Sicht einer Braut war für meine Arbeit eine Bestätigung, doch in meiner Situation, der Braut die alles selber macht, keine wirkliche Hilfe. An meinem Hochzeitstag war ich (zur Verwunderung meiner Liebsten) eine total entspannte Braut. Ich wusste ich hatte alles, was in meiner Macht stand minuziös geplant und vorbereitet. Ich war eine Braut! Eine Braut die sich auf ihren schönsten Tag und auf das gemeinsame Leben freute. Ob als Weddinglanner, Braut oder wie in meinem Fall, beides: der 16. Juni war für mich der Inbegriff der Erfüllung meines Traumes und ich werde diesen Moment für immer als schönsten Tag meines Lebens in Erinnerung behalten.
Mitwirkende:
Fotografie: Arabella and Michi Photography
Hochzeitsplanung: Glücksgefühl – Eventmanufaktur
Floristik: Florale Werkstatt
Dekoration: Florian Pircher
Brautkleid: Pronovias
Torte: Rotentorhof
Location: Schloss Maretsch
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