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Goldene Do’s and Don’ts für ein gelungenes Getting Ready der Braut
Der Hochzeitstag, der Tag auf den so lange hingefiebert wurde, beginnt mit dem Getting Ready. Ob Braut oder Bräutigam, am Morgen des Hochzeitstages heißt es „fertig machen“ für die Hochzeit. „Fertig machen“ für die Hochzeit? Ja, tatsächlich wird diesem Part des Tages oft schon im Vorfeld, bei der Hochzeitsplanung, viel zu wenig Bedeutung gegeben. Plant man denn selbst das Getting Ready? JA, unbedingt! Es ist zum einen der Start in den EINEN Tag, der entspannt und schön verlaufen sollte. Vielmehr ist es aber auch ein ganz einmaliges Zusammenkommen der Braut und ihrer Freundinnen, ihrer Familie. Das Anziehen eines ganz außergewöhnlichen und teuren Kleides, das so viel mehr verkörpert als jedes Sommerkleidchen oder Cocktailkleid im Schrank einer Frau. Also, JA! Bitte plant das Getting Ready genauso voller Leidenschaft wie den Junggesellinnenabschied, den gesamten Hochzeitstag und die Flitterwochen.
Doch gibt es dabei einiges zu beachten!
Wir möchten euch für diese Planung, den Hochzeitsmorgen, hilfreiche Getting Ready Tipps und goldene Insights an die Hand geben. WIR, weil dieser Artikel über 7 Jahre Hochzeitsblog, sowie ein privates Getting Ready Desaster als völlig überforderte und gestresste Bridesmaid, mit dem wohl besten Insider Wissen eines ganz wundervollen Hochzeitsprofis vereint. Hochzeitsfotografin und Hochzeitsvideografin Joana Scheiner ist eine erfolgreiche, höchstsympathische junge Frau und Mama, die voller Leidenschaft und Herz für ihre Brautpaare arbeitet und sie vom Getting Ready an fotografisch begleitet. An ihrer Seite hat sie schon so ziemlich alles gesehen und erlebt. Vieles Grandioses, aber auch einiges, das man hätte vermeiden können an einem Tag, den es so nie wieder geben wird. Gemeinsam wollen wir euch deshalb dieses Profiwissen an die Hand geben, um ein wirklich gelungenes, wunderschönes, emotionales und erinnerungswürdiges Getting Ready für die Braut zu erleben und zu gestalten. Einen Hochzeitsmorgen, der allen in seiner Schönheit in Erinnerung bleibt und den perfekten Start in den Hochzeitstag schafft.

Die wichtigsten Do’s und Dont’s am & für den Hochzeitsmorgen, let’s start!
Do #1: Vorarbeiten
Einige Dinge lassen sich super vorbereiten, damit sie am Hochzeitsmorgen nicht aufhalten oder sogar nicht funktionieren. Ein super Beispiel sind die beliebten Morgenmäntel für die Braut und ihre Brautjungfern. Achtung: Sie sind meistens aus Satin oder einem ähnlichen sensiblen Stoff. Also: Aufbügeln nicht vergessen! Am besten wirklich einen Tag zuvor, wenn ihr am Hochzeitsmorgen nicht mit einem Steamer im heißen Wasserdampf stehen möchtet. #ProTipp von Joana
An was ihr ebenfalls einen Tag zuvor denken solltet sind das auflockernde Prickelwasser und Musik, für eine entspannte Athmospäre und gute Stimmung. Vielleicht sogar ein paar Sweets dazu? Zucker schadet nie!
Do #2: Bewusstes Genießen
Klingt so einfach, das kann doch unmöglich ein Do in einem ernstgemeinten Getting Ready Guide sein, denkt ihr? Tatsächlich kommen die meisten Mädels, und auch gerne mal die Braut, eher gestresst und mit den Gedanken in der Tages- und Hochzeitsplanung zur Getting Ready Location am Hochzeitsmorgen. Vorfreude mischt sich mit Aufregung und dem Wunsch, dass alles perfekt werden soll – muss. Deshalb: Durchatmen! Drückt euch, setzt euch, atmet tief durch und erinnert euch daran, das schon dieser Teil des Hochzeitstages ein feierlicher Moment ist. Stoßt auf euch und die Braut an und kommt erstmal vor Ort und beieinander. Die Bilder die dabei entstehen sind by the way die Kirsche on Top!

Do #3: Location wählen
Wo könnte das Getting Ready der Braut am besten stattfinden? Darauf gibt es in der Tat nicht nur eine gute Antwort.
Wunderbar emotional als Getting Ready Location ist das Elternhaus, das alle Beteiligten in einen magischen Dunst von Vergangenheit und Zukunft hüllt. Das eigene Zuhause ist natürlich nicht weniger schön und heimisch. Wichtig ist natürlich vor allem, dass ihr euch wohlfühlt und genug Platz für alle gegeben ist. Und auch, dass es eine schöne Fotolocation ist. Sowohl die Einrichtung, aber auch die Lichtverhältnisse sollten stimmen – sprich hell!
Achtung super #ProTipp von Hochzeitsfotografin Joana: Diese Varianten sind aus verschiedenen Gründen keine Option? Natürlich könnte man ein hübsches Hotel in der Hochzeitslocation oder Auswährts buchen. Oder, wie wäre es wenn ihr eure Freunde fragt? Irgendjemand hat sicher ein hübsches und großzügiges Zuhause, das ihr für euren Hochzeitsmorgen nutzen dürft und bei dem sich eure Hochzeitsfotografin über die vielen Fotomöglichkeiten freut. Ausschau halten und Fragen kostet zumindest nichts.
Und mega #ProTipp von Joana: Vorsicht Teppich! Ja ihr habt richtig gehört, der Teppich! Egal für welche Getting Ready Location ihr euch entscheidet, checkt den Teppich! Dieser spiegelt sich nämlich im Weiß eures wunderschönen Brautkleides! Kein Witz! Und kräftige Farben wie Blau und Rot färben euer weißes Kleid auf den Bildern sogar!
Don’t #1: Zu wenig Zeit einplanen
1. Für die wundervollen Hochzeitsdienstleister an eurer Seite
Nicht nur ihr müsst ankommen und euch auf die Situation einlassen. Auch eure Hochzeitsprofis wie eure/r Hair & Make-up Stylist/in braucht Zeit um auszupacken. Der absolute Klassiker, der Joana regelmäßig begegenet: Es fehlen ausgerechnet dem Profi hintenraus immer diese 30 Minuten, um sich der Braut zu widmen. Und dann wird es für alle vor Ort stressig, da sie vermeintlich auf den Profi warten müssen. Plant also unbedingt 30 Minuten mehr ein!
Super #ProTipp von Hochzeitsfotografin Joana Scheiner: Bittet eure Stylistin um ein neutrales Outfit in gedeckten Farben oder Schwarz. Das macht die Bilder eures Stylings besonders ästhetisch. Gute Stylisten wissen natürlich darum, doch es kann nicht schaden darauf im Vorfeld zu achten. So ärgert man sich im Nachhinein nicht über “Störende Details” in der ansonsten so grandiosen Hochzeitsreportage.

2. Für eure entspannte Organisation vor Ort
Keine Getting Ready Tipps ohne diesen Punkt! Nicht nur der Profi braucht seine Zeit, auch ihr solltet euch ein Zeitmanagement organisieren, das zulässt die einzelnen Steps zu zelebrieren. Die Braut sollte nicht ins Kleid, Schuhe und Accessoires reinspringen müssen. Nicht nur, weil die meisten Brautkleider überraschend kniffelig beim Reinschlüpfen sind, sondern auch, weil es so schön ist wenn ihr diesen einmaligen Moment genießen könnt. Die Braut ebenso wie ihre Mädels, ebenso wie eure fotografische Begleitung! Die Aufnahmen sind in der Porträtierung Eures Tages nicht wegzudenken!
Noch ein #ProTipp der lieben Joana für wunderschöne Aufnahmen: Erst machen sich die Brautjungfern komplett fertig, bevor sie der Braut in ihr Hochzeitsoutfit helfen. Klingt logisch, doch gewinnt in der Aufregung oft der Gedanke “Hauptsache die Braut ist pünktlich fertig!”.


Do #4: Details
Die bezaubernden Accessoires der Braut gehören zu einem Getting Ready, wie d. Brautschuhe, Brautstrauß, logisch. (Und die Vase für den Brautstrauß und dessen Präsentation nicht vergessen!) Doch wir sind noch lange nicht komplett! Diese Details machen nicht nur den Brautlook perfekt, sondern auch die Hochzeitsreportage. Denn nichts ist schöner als ein gekonntes Storytelling eures Hochzeitstages. Und das beginnt bei eurer Getting Ready Location und geht über zu euren Details! Und dazu gehören ganz klar: Hochzeitsparfum, die Ringe, ein komplettes Set eurer Hochzeitspapeterie, euer Brautschmuck und eurer Brauttasche.
Joana’s #ProTipp, neben der ansehnlichen Vase: Eine Schmuck- oder Ringschale, sowie ein Schmucktablett machen die Bilder besonders schön.


Do #5: Emotionen hervorheben
Was eine Hochzeitsreportage ebenso wie einen Hochzeitsmorgen so richtig gehaltvoll macht: Emotionen! Natürlich ist es besonders mit seinen Mädels und der Brautmutter den Tag zu starten. Doch auch bei einem klassisch getrennten Getting Ready ist es möglich emotionale Momente zwischen Braut und Bräutigam zu schaffen. Etwas, worüber sich auch eure Hochzeitsfotografen und -videografen freuen!
Wie wäre es also mit einem Geschenk zum Hochzeitstag, das vom Bestman und der Brautjungfer jeweils überreicht werden? Oder einem Liebesbrief? Hübsch zurechtgemacht, setzen sich die Braut und der Bräutigam getrennt von einander noch einmal hin, kommen zur Ruhe und stimmen sich auf den gemeinsamen Tag ein. Begleitet von der Kamera gleich doppelt grandios! Ihr werdet den Moment aber auch die Bilder lieben!
Auf einen Blick:
Morgenmäntel vorbereiten
Musik & Sekt
Vase mitbringen
Ringschale / Schmuckplatte
Hochzeitspapeterie 1x komplett
Brautjungfern first, dann die Braut anziehen
About Hochzeitsfotografin Joana Scheiner
More beautiful Wedding Vibes by Joana
Fotografie: Joana Scheiner Photography
Anzeige // Dieser Artikel ist in wunderbarer Zusammenarbeit mit Joana Scheiner entstanden.
Über die Autorin:
Mein Name ist Philine Šagi, ich bin 33 Jahre alt und hoffnungslos verliebt in Hochzeiten. Ich bin mit meinem Mann seit 5 Jahren sehr glücklich verheiratet, seit 18 Jahren liiert und gemeinsam mit unserem Scotti, leben wir im schönen Düsseldorf. Diesen Hochzeitsblog the true bride habe ich vor fast 8 Jahren gegründet und ich liebe jede einzelne der über 460 Inspirationen, 12 Bildergalerien sowie 12 Shopping Inspirationen. Danke, dass du hier bist!

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